PD Dr. med. Mathias Worni MHS
Facharzt FMH für Chirurgie
Spezialgebiet Viszeralchirurgie
VISCERA Bauchmedizin Bern
Schänzlihalde 1
Haus von Rodt
3013 Bern
+41 (0)31 300 09 00
Über PD Dr. med. Mathias Worni
Aktuelle Tätigkeit
Mathias Worni arbeitet als viszeralchirurgischer Belegarzt in der Klinik Beau-Site sowie im Lindenhofspital in Bern. Er führt zusammen mit weiteren Ärzten eine eigene Praxis, welche sich auf Bauchmedizin spezialisiert hat. Für die Versorgung von Hernien benutzt Mathias Worni zunehmend den Da Vinci Roboter.
Studium/Weiterbildung
Das Medizinstudium absolvierte Mathias Worni an der Universität Bern, ebenfalls legte er dort das Staatsexamen ab.
Erfahrung
Er arbeitete in unterschiedlichen Kliniken in der Schweiz als Oberarzt sowie als Leitender Arzt respektive Chefarzt ad interim. Zwei Fellowships an der Duke Universität in Durham NC/USA runden seine Erfahrung ab.
Ausbildungstätigkeit
Als Dozent ist Mathias Worni an der Universität Bern tätig. Auch arbeitet er als aktives Forschungsmitglied bei Clarunis, dem universitären Bauchzentrum in Basel.
Video mit Dr. med. Mathias Worni
Leistenbruch – Diagnose und Behandlung
Im Video beantwortet Dr. med. Mathias Worni in 3 Minuten die wichtigsten Fragen zum Leistenbruch. Was ist ein Leistenbruch? Welches sind die Ursachen? Wer ist betroffen? Habe ich einen Leistenbruch? Was tun? Behandlungsmöglichkeiten bei Leistenbruch? Gibt es Risiken? Kann man Vorbeugen?
zum Beitrag
Welche Hernien behandelt Dr. Worni
Die Leistenhernie (Leistenbruch) tritt häufig auf, vor allem bei Männern. Der Bruch kann angeboren sein, er kann aber auch in jedem Alter plötzlich auftreten.
Die Nabelhernie (Nabelbruch) kann nur entstehen, wenn es eine Schwachstelle in der Bauchwand gibt. Dies gilt für Neugeborene aber auch für erwachsene Personen.
Eine Narbenhernie (Narbenbruch) ist eine Folge einer vergangenen Operation in der Bauchhöhle, durch die eine Schwachstelle in der Bauchdecke geschaffen wurde.
Die epigastrische Hernie (Oberbauchbruch) ist ein Bruch an einer natürlichen Schwachstelle der Bauchdecke. Sie wird oft zuerst gar nicht entdeckt.
Bei der Schenkelhernie (Schenkelbruch) handelt es sich um einen Eingeweidebruch, der unterhalb des Leistenbandes auftritt und oftmals schlecht erkennbar ist.
Alle Hernien haben etwas gemeinsam: Sie verschwinden nicht von alleine, nur mit einer Operation können sie verschlossen werden. Ob eine Operation notwendig ist, sollte ein Spezialist beurteilen. Das ist wichtig, denn wird ein Teil eines Organs eingeklemmt, entsteht eine bedrohliche Notfallsituation.